Moderne Kieferorthopädie

Intraoralscanner

Ein Scan, zwei Minuten, drei Dimensionen

Die Zahnmedizin hat sich in den letzten Jahren in großen Schritten weiterentwickelt. Wenn es um Abformungen von Zähnen und Zahnfleisch geht, zählt der Intraoralscanner zu einer der neuen, revolutionären Techniken. Er ermöglicht eine schnelle, strahlungsfreie und hochpräzise Abformung der Zähne – ganz ohne die von PatentInnen oftmals als unangenehm empfundenen analogen Abdruckverfahren.

Vorteile

1. Präzision

Ein Intraoralscanner erstellt exakte Fotos der Mundhöhle und fügt diese zu einem 3D-Bild zusammen. Der Scandatensatz kann dann unmittelbar von einem 3D-Drucker in ein echtes, außerordentlich präzises Modell überführt werden.

2. Komfort

Die Verwendung eines Intraoralscanners ist sanfter und unkomplizierter als das Herstellen eines Abdrucks. Im Gegensatz zu analogen Abformmethoden verursacht ein Intraoralscanner kein Unbehagen oder gar Schmerzen und löst keinen Würgereiz aus.

3. Zeitersparnis

Die Verwendung eines Intraoralscanners spart Zeit, da die 3D-Bilder sofort verfügbar sind und nicht erst in ein Dentallabor geschickt werden müssen, um das Modell zu erstellen.

4. Simulation

Bei einer Behandlung mit transparenten Zahnbewegungsschienen ist es außerdem möglich, eine Simulation des Ergebnisses vor Behandlungsbeginn zu erstellen. Dadurch können Sie besser verstehen, was während der Behandlung passiert und wie das Endergebnis aussehen wird.

FAQ
Intraoralscanner

Ein Intraoralscanner ist ein Gerät, das zur optisch-elektrischen Abformung der Zähne und Kiefer verwendet wird. Es handelt sich dabei um ein kombiniertes Gerät mit einem Bildschirm und einem Handstück, das mit einer Kamera sowie einem Lagekörper ausgestattet ist. Die Kamera nimmt in kurzer Zeit sehr viele Bilder auf und erstellt so eine 3D-Darstellung der Mundhöhle.
Nein, die Anwendung eines Intraoralscanners ist völlig schmerzfrei. Es kann höchstens etwas unangenehm sein, wenn das Gerät längere Zeit im Mund verbleibt und man den Mund weit aufmachen muss.
Die Kosten für einen Intraoralscan werden in der Regel von den Privaten und Zusatzkassen übernommen. Es empfiehlt sich jedoch immer, im Vorfeld beim entsprechenden Leistungsträger nachzufragen.

3D Drucker

3D-Drucker

Hausgemachte Unikate für höchste internationale Ansprüche

Eine weitere Innovation, die im Zuge der Digitalisierung Einzug in die Dentalbranche gehalten hat, ist der 3D-Drucker. Als moderne Praxis sind wir heute in der Lage, direkt vor Ort Zahnschienen, Zahnmodelle uvm. aus biokompatiblen Kunststoffen selbst herzustellen. Vorteil für Sie: Extrem hohe Präzision bei der Herstellung von Dentalprodukten und deutlich schnellere Abläufe – in vielen Fällen können wir in nur einem Termin alle Schritte vom Scan der Mundhöhle über die Herstellung spezieller Einsätze bis hin zu deren Implementierung durchführen.

Was genau wird mit dem 3D-Drucker hergestellt?

In der Kieferorthopädie setzen wir den 3D-Drucker ein, um verschiedene Arten von Modellen herzustellen. Dazu gehören Diagnostik- bzw. Arbeitsmodelle, Retainermodelle oder Schienen, die bei der Behandlung unserer Patient*innen benötigt werden.

Alle Produkte haben eines gemeinsam: Der 3D-Drucker fertigt sie in hoher Qualität und mit großer Genauigkeit.

Die Ausgaben für den 3D-Druck sind in der Regel in den Gesamtkosten der kieferorthopädischen Behandlung enthalten. Wenn spezielle Materialien für den Druck verwendet werden müssen, fallen mitunter Extrakosten an. Über diese informieren wir Sie immer vorab.

Selbstverständlich nehmen wir uns auch die Zeit, um mit Ihnen mögliche Altennativbehandlungen ausführlich zu besprechen. Unser Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche Behandlung zu bieten und dabei stets Ihre individuellen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten zu berücksichtigen.

Wie sind die Kosten?

3D Röntgen

3D-Röntgen (DVT)

Der gläserne Kiefer

Ein digitaler Volumentomograph (DVT) ist ein diagnostisches Bildgebungsinstrument, das eine 3D-Darstellung des Kiefer- und Gesichtsbereichs des Patient*in erzeugt. Der DVT bietet mehrere Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Röntgenaufnahmen und CT-Scans.

Wie funktioniert es?

Um umfassende Daten zur Position der Zähne, die Knochendichte und die Lage von Kieferhöhlen oder Nerven zu erhalten, rotiert ein Röntgenstrahl und ein Detektor um den Kopf der Patient*innen. So entstehen schnell und schmerzfrei detaillierte Aufnahmen von Zähnen, Kieferknochen und umliegendem Gewebe. Diese ermöglichen eine fundierte Diagnose und präzise Planung von Implantaten, Wurzelkanalbehandlungen und Kieferorthopädie, was zu einer besseren Planung von Behandlungen und einer höheren Erfolgsrate führt.

Vorteile DVT

Hohe Bildqualität

Einem DVT bleibt nichts verborgen. Er erzeugt hochauflösende dreidimensionale Bilder, die detaillierte Informationen über die untersuchte Region liefern. Dadurch können selbst kleinste anatomische Strukturen und pathologische Veränderungen sichtbar gemacht werden.

Klärung mehrerer Fragen

Mit dieser 3- dimensionaler Aufnahmetechnik können viele medizinische Fragestellungen gleichzeitig und zuverlässiger geklärt werden als in einer herkömmlichen 2D-Aufnahmetechnik.

Geringe Strahlenbelastung

Im Gegensatz zu herkömmlichen CT-Scans verwendet der DVT eine niedrigere Strahlendosis. Dadurch wird das Risiko der Strahlenexposition für die Patient*innen reduziert.

Schnelle Bildgebung

Innerhalb weniger Minuten können anhand der Aufnahmen umfassende 3D-Darstellungen erstellt werden, was zu einer effizienten Diagnose und Behandlungsplanung führt.

FAQ DVT

3D-Röntgen ist eine fortschrittliche Technologie, die es uns ermöglicht, detaillierte dreidimensionale Bilder der Kiefer und der Zähne zu erstellen. Das Gerät verwendet Röntgenstrahlen und einen speziellen Sensor, um die Bilder zu erfassen.

3D-Röntgen bietet uns eine genauere und umfassendere Sicht auf die Kiefer und die Zähne des Patienten. Es ermöglicht eine genauere Diagnose und Behandlungsplanung bei bestimmten Behandlungsindikationen (z.B. Verlagerung und Retention von Zähnen, Beurteilung von Versorgung von Zähnen, Beurteilung der knöchernen Begebenheiten)

Ja, 3D-Röntgen ist sicher, da es eine geringere Strahlendosis als nicht digitale Röntgenaufnahmen verwendet. Die genaue Strahlendosis variiert allerdings gerätespezifisch. Da es sich jedoch um ein digitales Röntgenverfahren handelt, ist die Strahlendosis gering. Wir ergreifen daneben alle vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen, um die Strahlenbelastung zu minimieren. Die effektive Strahlendosis ist in jedem Fall deutlich geringer als die einer Computertomografie.

Die DVT wird in der Regel von den privaten Krankenkassen erstattet. Es empfiehlt sich jedoch immer, im Vorfeld beim entsprechenden Leistungsträger nachzufragen. Von den gesetzlichen Krankenkassen wird die DVT nicht erstattet. Hier ist die Computertomografie die erstattungsfähige Leistung, die allerdings eine deutlich höhere Strahlenbelastung mit sich führt.

Röntgenaufnahmen sind nicht schmerzhaft. Während des Aufnahmevorgangs muss man lediglich ganz ruhig stehen bleiben.

Kauen Sie schon länger auf einem Problem herum?

Schluß damit.

Kieferorthopäde Berlin Prenzlauer Berg