Eine weitere Spezialisierung in meiner Tätigkeit als Zahnarzt für Kieferorthopädie liegt in der Behandlung spezifischer Erkrankungen von Musikern und deren Prävention. BerufsmusikerInnen, die Holz- und Blechblasinstrumente spielen, und SängerInnen, bedienen ihr Instrument mit ihrem Körper selbst, wobei Kiefer, dem Kiefergelenk und den Zähnen eine wichtige Rolle zukommt. Auch das Spielen hoher Streichinstrumente bedeutet für den Körper, vor allem das Kausystem, aber auch die Schulter- und Nackenpartie eine besonders hohe Belastung. Funktionsstörungen und Schmerzen in diesem Bereich können die Leistungsfähigkeit signifikant beeinträchtigen.
Im Zusammenspiel mit Disziplinen der Orthopädie, Osteopathie, HNO-Heilkunde, Phoniatrie, Neurologie, Psychotherapie und Logopädie erarbeiten wir ein multimodales Therapiekonzept, das Ihre Spielgesundheit wiederherstellt und sichert.
Die Musik hat eine große Bedeutung in meinem Leben. Ich singe selbst seit früher Kindheit, habe am Berliner Händelgymnasium mein Musikabitur abgelegt, später eine klassische Gesangsausbildung bei Prof. Stewart Emerson erhalten und das Curriculum Musikphysiologie/Musikermedizin der Universität der Künste und Hochschule für Musik und Medien Hannover unter Prof. Eckart Altenmüller und Prof. Alexander Schmidt absolviert. Heute bin ich Mitglied der Gesellschaft für Musikermedizin und Musikphysiologie und biete Patient*innen neben meiner klassischen kieferorthopädischen Arbeit ein weltweit seltenes Doppelprofil.
Ich freue mich darauf, Sie in meiner Privatsprechstunde kennenzulernen und Ihnen als MusikerIn mithilfe modernster zahnmedizinischer und kieferorthopädischer Therapiekonzepte bei Prävention und Behandlung berufsspezifischer Erkrankungen zur Seite zu stehen.
